7 atemberaubende slowenische Filme, die du unbedingt sehen solltest

Kinosaal spielt slowenische Filme

Bist du daran interessiert, mehr über die besten slowenischen Filme zu erfahren? Das slowenische Kino hat einiges aus dem ehemaligen Jugoslawien übernommen, und es spiegelt das Leben und den Glauben der Menschen wider. Du willst einen Film sehen, weißt aber nicht, welcher Titel deine Zeit wert ist? Lerne 7 atemberaubende slowenische Filme in diesem Blogbeitrag kennen, sie werden dich begeistern und in eine faszinierende Filmwelt entführen!

Top 7 slowenische Filme

Tauche ein in die fesselnde Welt slowenischer Filme, die voller Emotionen stecken und häufig Geschichten über Leben und Tod erzählen. Von verlorenen Gruppen in gefährlichen Gebieten bis hin zu tiefen Freundschaftsbeziehungen, die auf Roadtrips gestärkt werden, bieten slowenische Filme ein breites Spektrum an bewegenden Szenarien.

Viele slowenische Filme sind auf wahren Geschichten basiert, wie zum Beispiel „Niemandsland“, der von einem jungen Mädchen erzählt, das lieber in ihrem abgelegenen Dorf in Mitteleuropa bleibt, als ins Ausland zu gehen. Dieser Spielfilm wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und ist nur eines von vielen Beispielen, die das reiche Filmangebot Sloweniens widerspiegeln. Tauche ein in die Welt der slowenischen Filmkunst und entdecke weitere fesselnde Werke!

1. Kekec und Bedanec

Kekec und Bedanec sind zwei ikonische Charaktere in der slowenischen Filmgeschichte. Kekec, der Hauptcharakter, wurde zum ersten slowenischen Film, der beim sechzehnten Filmfestival von Venedig mit dem Goldenen Löwen für Kinderfilme ausgezeichnet. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Märchen von Josip Vandot und spielt in einem malerischen Dorf im Zentrum des slowenischen Hochlands.

Die Geschichte von Kekec wurde landesweit bekannt und feierte am 18. Dezember 1951 Premiere. Mit grenzenlosem Mut und Einfallsreichtum befreit Kekec Kosobrin und bringt Bedanec dazu, diese Orte für immer zu verlassen. Die Erzählung findet hoch in den Bergen statt, wo auf der einen Seite Bedanec, ein abscheulicher Mann, der allein lebt und von allen gefürchtet wird und auf der anderen Seite Kosobrin, ein gütiger Großvater und Kräutersammler, ihr Leben führen.

Dieser zeitlose Film hat die Herzen der slowenischen Zuschauer erobert und ist ein fester Bestandteil der slowenischen Filmkultur. Die Abenteuer von Kekec und Bedanec bleiben bis heute unvergessen.

2. In unserem eigenen Land

Der Film „Na svoji zemlji“, in Deutschland bekannt als „In unserem eigenen Land“, feierte seine Premiere am 21. November 1948 in Ljubljana. Während seiner gesamten Laufzeit sahen ihn etwa 400.000 Menschen in Slowenien. Dieser schwarz-weiße Militärfilm wurde in den Jahren 1947 und 1948 gedreht.

Die Erzählung beschreibt den Kampf der Partisanen und des zivilen Volkes von Primorska um die Freiheit, nachdem sie weniger als fünfundzwanzig Jahre unter italienischer Herrschaft gelebt hatten. Der Film zeigt auch den Schmuggel von Flüchtlingen, die verzweifelt versuchten, aus ihrem Heimatland zu entkommen.

„Unser eigenes Land“ wurde unter der Regie von France Tiglic gedreht, während Ciril Kosma die Geschichte nach seinem Buch „Oka Orel“ schrieb. Dieser Film gilt als einer der ersten in Slowenien oder Jugoslawien produzierten Filme und hat einen wichtigen Platz in der Geschichte des slowenischen Kinos.

3. Nicht weinen, Peter

„Nicht weinen, Peter,“ auch bekannt als „Ne joči, Peter,“ ist ein slowenisches Kriegsdrama aus dem Jahr 1964, das am 17. November in den Kinos veröffentlicht wurde. Der Film wurde unter der Regie von France Tiglic gedreht und erzählt die Geschichte einer mutigen Mission zweier Partisanenpioniere.

Die Hauptaufgabe der beiden Pfadfinder besteht darin, drei Kriegswaisen aus einer instabilen Region in die befreite Zone zu bringen. Zunächst sind sie unsicher, wie sie mit dieser Verantwortung umgehen sollen, da sie mit mehr Aktivität gerechnet hatten. Doch im Laufe der Reise entwickeln sie eine enge Bindung zu Peter, dem Jüngsten der Waisenkinder.

Der Film bringt eine Mischung aus komödiantischen und dramatischen Sequenzen mit sich. Peter, der jüngste Waise, steht dabei im Mittelpunkt der komödiantischen Szenen, in denen er immer wieder schluchzt und sich tollpatschig verhält. Während ihrer Reise stoßen sie zufällig auf ein deutsches Kriegshaus, das sie zerstören. Die Dreharbeiten fanden in den Orten Tanjel, Podnanos und Vipava auf der Halbinsel Primorska statt.

4. My Last Year as a Loser

Eva Jesenovec spielt Pela, eine 29-jährige Absolventin der Kunstgeschichte, die Schwierigkeiten hat, einen Arbeitsplatz zu finden. Sie arbeitet in Teilzeit als Barkeeperin, Rettungsschwimmerin in einem Schwimmbad und als Empfangsdame in einer Kunstgalerie. Da sie nicht bereit ist, Slowenien zu verlassen, freundet sie sich mit einem jugendlichen Marihuana-Dealer aus dem Haus ihrer Eltern an.

Pela glaubt, dass es feige ist, das Land zu verlassen, und dass man bleiben und für eine bessere Gesellschaft arbeiten sollte. Svetlana Menart vermied den offensichtlichen Weg, ihre Hauptfigur von einem „hässlichen Entlein“ in einen „schönen Schwan“ zu verwandeln, obwohl es dazu reichlich Gelegenheit gab.

Interessanterweise bleibt unsere Heldin in ihren Ansichten und ihrer Sturheit unveränderlich, weshalb sie im Verlauf des Films keine große Entwicklung durchmacht. Diese Tatsache macht den Film nicht gerade spannend, da die Hauptfigur in verschiedene Situationen gerät, die letztendlich alle auf dasselbe hinauslaufen.

5. The Basics of Killing

Jan Cvitkovi meldet sich mit „The Basics of Killing“, einem seiner erzählerisch und künstlerisch klassischen Filme, zurück. Dieses Drama über eine Familie, die in unerwartete finanzielle Nöte gerät, deckt eine Menge emotionales Terrain ab.

Der Film sagt viel über die zeitgenössische europäische Kultur aus und zeigt, dass finanzielle Stabilität immer illusorischer und schwerer fassbar zu sein scheint. „Die Grundlagen des Tötens“ ist eine fesselnde soziologische Studie und Botschaft, mit erstklassigen Schauspielern, unter denen Kovačević besonders hervorsticht. Laut Rezensent vermittelt der Film die richtige Botschaft auf nicht-didaktische Weise und vermeidet den Fallstrick der Sentimentalität.

6. Ivan

Ivan – Idle Running ist ein Film des slowenischen Regisseurs Janez Burger aus dem Jahr 1999, der seine Weltpremiere in Karlovy Vary hatte. Er erhielt acht Auszeichnungen auf dem letzten slowenischen Filmfestival in Portorose.

Der Film Ivan wirft viele komplexe moralische und gesellschaftliche Fragen auf, die zur Diskussion stehen. Marua Majer verkörpert die Figur Mara mit der gleichen Leidenschaft wie Emily Watson in „Breaking the Waves“. Ivan ist eine gemeinschaftliche Produktion von Propeller Film aus Kroatien und Staragara aus Slowenien.

Maras Persönlichkeit wird von einer nahezu besessenen Entschlossenheit angetrieben. Die Frage bleibt, ob sie tatsächlich zwischen ihrer Liebe zu Rok und ihrem Kind unterscheiden kann, oder ob es überhaupt eine Wahl gibt?

Marko Brdars Kameraarbeit verwendet oft düstere Innenaufnahmen und einen wolkenverhangenen, regnerischen Himmel, um die Stimmung des Protagonisten widerzuspiegeln.

7. Vesna

Vesna ist eine bezaubernde Komödie, die sich um Jugendliche dreht, die für ihr Alter erstaunlich reif wirken – sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. Der Film wurde von vielen Menschen geliebt und erhielt sogar eine Fortsetzung. Die Handlung konzentriert sich auf eine Gruppe schüchterner Kinder, die den Mut aufbringen, die Tochter ihres Professors um ein Date zu bitten.

In „Vesna“ erlebst du eine herrliche Mischung aus humorvollen Szenen, mitreißenden Abenteuern und der warmen Atmosphäre des Stadtlebens. Die Freundschaften zwischen den Charakteren bringen das Herzstück der Geschichte zum Leuchten und verleihen dem Film eine einzigartige Note.

Diese wunderbare Komödie steckt voller Lebensfreude und zeigt, wie besondere Momente das Leben der Jugendlichen verändern können. Es ist eine Reise voller Lachen, Herzklopfen und unvergesslicher Erinnerungen, die dich in ihren Bann ziehen wird. Tauche ein in die Welt von „Vesna“ und lass dich von ihrem Charme verzaubern!

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