Die Hauptstadt der Mongolei: 5 spannende Fakten, die du kennen musst!

Ulan-Bator, die Hauptstadt der Mongolei

Planst du einen Besuch in der Hauptstadt der Mongolei, die zufällig auch die kälteste Hauptstadt der Welt ist? Ja, da hast du richtig gelesen! In der Stadt Ulaanbaatar ist es ziemlich kalt. Wenn du also spät im Jahr dorthin reisen möchtest, solltest du auf jeden Fall zusätzliche Strickjacken und gefütterte Mäntel einpacken! Wir sind der Meinung: Es reicht nicht aus, die mongolische Sprache zu beherrschen, wenn man reist. Man sollte auch etwas über das Land lernen, um es besser zu verstehen. Erfahre mehr über die Hauptstadt der Mongolei in unserem heutigen Beitrag!

Die Mongolei ist ein wunderschönes Land, das sich über 1.564117 Quadratkilometer erstreckt und damit das drittgrößte, dünn besiedelte Land der Welt ist. Es liegt in Zentralasien und beinhaltet zahlreiche Berge, Wüsten und üppiges Grün. Mit 3,3 Millionen Einwohnern ist die Mongolei noch immer für die Bewahrung nomadischer Praktiken bekannt. Interessant sind vor allem die Menschen, das kulturelle Erbe und die Landschaften. Werfen wir einen Blick darauf, was genau die Hauptstadt zu bieten hat!

Hochhäuser in Ulan Bator, Hauptstadt der Mongolei

Ulan-Bator: Die Hauptstadt der Mongolei

Ulaanbaatar, auch Ulan-Bator genannt, ist die Hauptstadt der Mongolei und beherbergt über 1,6 Millionen Menschen, die fast die Hälfte der Gesamtbevölkerung der Mongolei ausmachen. Die Stadt ist die größte der Mongolei und dient als Verwaltungs- und Geschäftszentrum des Landes.

1. Geschichte

Die Stadt Ulan-Bator, früher Urgar genannt, wurde 1639 als buddhistisches Nomadenkloster gegründet. In den ersten Jahren als Sitz von Jebtsundamba Khutuktu, dem spirituellen Führer des tibetischen Buddhismus in der Mongolei, entwickelte sich Urgar zu einem religiösen Zentrum und zog immer mehr Menschen an, was dazu führte, dass es zu einer potenziellen Siedlung für Menschen wurde. Im Jahr 1727 wurde entlang der Stadt eine Karawanenstraße zwischen Peking und Kyahta eröffnet, wodurch Urgar zu einer vollwertigen Stadt wurde.

Mit dem Zusammenbruch des Qing-Reiches im Jahr 1911 änderte sich die Lage und die Stadt musste eine Reihe politischer Entscheidungen treffen, um die Hauptstadt der Mongolei zu werden. Schließlich wurde Ulan-Bator 1924 zur Hauptstadt der Mongolischen Volksrepublik und erfuhr in den 1950er Jahren eine Modernisierung. Das Ger-Viertel wurde durch moderne Wohnungen ersetzt und seither hat sich der Ort immer weiter entwickelt.

Landschaft in der Mongolei

2. Geographie

Ulan-Bator liegt 4.430 Fuß über dem Meeresspiegel und erstreckt sich über eine Fläche von 4.704 Quadratkilometern. Damit ist die Stadt größer als die meisten Städte weltweit. Das Gebiet beherbergt Bogd Khan Uul, ein dichtes Bergwaldgebiet im Süden, wo viele wichtige Bäume wie Laubpappeln, Kiefern und Weiden wachsen. Der Tuul-Fluss fließt durch den südlichen Teil von Ulan-Bator und mündet in den Selenge-Fluss.

3. Klima

Aufgrund der Höhe über dem Meeresspiegel und anderer Einflüsse ist es in Ulan-Bator im Winter extrem kalt. Die Temperatur kann bis auf -40 °C sinken, was die Wintersaison unerträglich macht, wenn man nicht gut vorbereitet ist. Du kannst kurze, warme Sommer erleben, gefolgt von langen, eisigen Winterperioden. Die Einwohner von Ulan-Bator haben sich jedoch daran gewöhnt und Wege gefunden, sich in der schrecklichen Kälte warm zu halten.

4. Architektur

Ulan-Bator ist eine Mischung aus modern und alt. Überall in Ulan-Bator sieht man Wohnungen im Sowjetstil, kleine Geschäfte und große Gebäude. Es vermittelt ein Gefühl der 1950er Jahre mit stilisierten Wohnungen gemischt mit dem heutigen technischen Fortschritt mit hohen, gigantischen Gebäuden.

5. Touristenattraktionen

Nationalmuseum

Das Nationalmuseum ist ein Ort, an dem du mehr über die Geschichte der Mongolei erfahren kannst. Es zeigt die Entwicklung des mongolischen Volkes von der Steinzeit an und führt dich durch die einzigartige Kultur und Religion der Mongolen. Ein weiteres sehenswertes Museum in der Mongolei ist das Naturkundemuseum.

Das Choijin-Lama-Kloster

Choijin-Lama-Kloster

Die Mongolen sind traditionell buddhistisch. Du kannst hier erleben, wie eines der Klöster aussieht. Beachte, dass dieses Kloster nicht mehr in Betrieb ist und nur noch zu touristischen Zwecken geöffnet ist. Chioijim Lama war ein Titel, der Luvsan Haidav als Staatsorakel der Mongolei verliehen wurde.

Das Kloster umfasst fünf Tempel. Im Haupttempel befinden sich die Skulptur des Chiooijim-Lama und die Mumie seines Lehrers. Die Attraktion ist eine großartige Möglichkeit, um einen tieferen Einblick in die historische, religiöse Prägung des mongolischen Volkes zu erhalten.

Gorkhi-Terelj-Nationalpark

Wenn du die Natur von ihrer besten Seite erleben willst, ist der Gorkhi-Terelj-Nationalpark ein toller Ort zum verweilen. Hier kannst du eine vielfältige Fauna und Flora erleben, die dich begeistern wird. Auch die verschiedenen Felsformationen sind wunderschön. Der Gorkhi-Terelj-Nationalpark ist sehr zu empfehlen, wenn du einen Ort suchst, an dem du Zeit mit deiner Familie und deinen Freunden verbringen und gleichzeitig einen unverstellten Blick auf Mutter Natur haben willst.

Abschließende Gedanken

Ulaanbaatar ist, wie du nun weißt, die Hauptstadt der Mongolei und dient als Verwaltungssitz des gesamten Landes. Eine weitere interessante Tatsache, die du jetzt kennst, ist, dass sie die kälteste Hauptstadt der Welt ist.

Eine wichtige Sache, die du über die Mongolei wissen solltest – sie hat eine wunderschöne Sprache! Und du kannst Mongolisch ganz bequem von zu Hause aus lernen. Wenn du also in die Mongolei reisen willst, solltest du natürlich zuerst die Begrüßungen und den Must-Trys mongolischen Gerichten vertraut machen.

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